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e:Med Projektgruppe Bildverarbeitung

In der Projektgruppe (PG) Bildverarbeitung stehen Zusammenarbeit, Erfahrungsaustausch und die Verfolgung gemeinschaftlicher Ziele im Vordergrund. Eine geeignete Datenbank zur Archivierung, Analyse und Austausch diverser Datenformate soll identifiziert und an die Bedürfnisse der beteiligten Wissenschaftler angepasst werden.

Neuste Aktivitäten:
Die PG hat die e:Med Summer School ConISyM - Converging Imaging and Systems Medicine unter der Leitung von Prof. Bernd Pichler organisiert.

Bildverarbeitung

Bei dem initialen Treffen der PG Bildverarbeitung wurde der Bedarf an einer Plattform festgestellt, die kompatibel für Archivierung und Austausch der unterschiedlichen Datenformate und Datenanalysen ist, da derzeit kein Standard zur Archivierung von Bilddaten verfügbar ist. Wie jedoch können relevante Daten aus der Bildgebung für Kliniker oder Pathologen verständlich darstellt werden? Ideal wäre beispielsweise, nach Durchführung einer Bildsegmentierung eines Tumors (aufgrund relevanter Befunde bezüglich Texturanalyse und Heterogenität) diese Daten (statt die des ganzen Patienten) durch Vektorenzuweisungen einem Analysesystem zuzuführen. Die Daten könnten dann gemeinsam mit quantitativen Bildgebungsdaten (ADC, SUV etc.) an ein System zurückgeführt werden und so dem klinischen Anwender zur Selektierung und Segmentierung relevanter Daten zur Verfügung stehen.

In der PG wurden zunächst diskutiert:

  • die Möglichkeiten des e:Med-internen Datenaustausches, insbesondere von Daten aus bildgebenden Verfahren und
  • der Aufbau und die Nutzung einer gemeinsamen Infrastruktur.

Hauptziel der Projektgruppe ist es nun, eine Grundlage für eine solche Infrastruktur zu erarbeiten, die den Bedürfnissen der e:Med Wissenschaftler genügt.

Zur Identifikation einer geeigneten Plattform zu Datenarchivierung und -austausch wurden

  • Anforderungen formuliert und Software-Pakete vorgestellt, die in den Verbünden bereits verwendet werden oder geplant sind.
  • Ein erster Workflow-Entwurf verschiedener Softwarekomponenten wurde bereits erarbeitet.
  • In der e:Med Community wurden die Anforderungen an eine gemeinsame Infrastruktur abgefragt sowie die Art und Menge der vorhandenen Daten und Bedarf bzw. Bereitschaft, diese Daten zu teilen.


In der PG Bildverarbeitung wurde entschieden, dass großer Mehrwert durch Öffnung der Projektgruppe nach außen entsteht. Kooperationen mit Externen sind geplant. In der PG wirken derzeit neben e:Med Mitgliedern auch Wissenschaftler des DKTK sowie aus der Bioinformatik des DKFZ mit.

Alle e:Med Mitglieder sind herzlich willkommen, in der PG mitzuwirken. Bitte kontaktieren Sie bei Interesse Dr. Lioba Courth (l.courth@dkfz.de) in der e:Med Geschäftsstelle.