TP 6

Epigenetics and transcriptome plasticity in psychiatric diseases    

Epigenetische Prozesse der Genexpression spielen offenbar eine wichtige Rolle bei der Entstehung von neuropsychiatrischen Erkrankungen, sind bisher jedoch nicht ausreichend untersucht. Ziel dieses Teilprojektes (TP) ist es, epigenetische Profile mittels eines systemmedizinischen Ansatzes in Hirngewebe, in Blut (in Kooperation mit TP2) und in differenzierten Stammzellen (in Kooperation mit TP9) von Patienten mit Schizophrenie bzw. bipolarer Störung zu beschreiben. Die Integration dieser Daten (in Kooperation mit TP1) mit den Befunden der anderen TPs (TP3, TP4, TP5, TP7 und TP8) werden es uns erlauben, epigenetische Signaturen zu identifizieren, die zur Diagnose und Patientenstratifizierung dienen können. Außerdem hoffen wir, Hinweise auf Pathomechanismen zu entdecken, die letztlich dazu führen individualisierte therapeutische Strategien zu entwickeln.

Epigenetische Signaturen bei komplexen Erkrankungen. Aus verschiedenen krankheitsrelevanten Geweben und Körperflüssigkeiten kann mittels Hochdurchsatzsequenzierung das Epigenom bestimmt werden. Ein bestehendes Nadelöhr ist nach wie vor die bioinformatische Analyse mit Blick auf die Identifizierung von aussagekräftigen Biomarkern und die Entwicklung neuer Therapieansätze.


Keywords: Epigenetics, non-coding RNA, psychiatric diseases

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